Interview Swissmechanic Journal
Bei der Diener AG war der Fokus auf die Kultivierung einer starken Führung und einer transparenten Kommunikation mit den Mitarbeitern schon immer ein Eckpfeiler des Erfolgs. Mit dem Ziel, die Leistungsbewertung zu modernisieren, hat sich das Unternehmen zusammen mit Swissmechanic, einem einflussreichen Branchenführer, auf eine spannende Reise begeben.
Warum eine Veränderung notwendig war
Als Beatrice Stringer in die Rolle der Personalleiterin schlüpfte, übernahm sie die Aufgabe, das Leistungsbewertungssystem des Unternehmens zu überarbeiten. Zuvor war die Gehaltsstruktur der Diener AG direkt an die Leistungsbeurteilung gekoppelt, was oft zu sofortigen Gehaltsänderungen auf der Grundlage der Ergebnisse der Beurteilung führte. Dieses System war zwar zu einem bestimmten Zeitpunkt effektiv, doch war eine Aktualisierung fällig, um den sich entwickelnden Bedürfnissen des Unternehmens besser gerecht zu werden.
Um den Prozess zu verfeinern, führte das Unternehmen interne Workshops durch und ließ sich von einem externen Experten beraten. Swissmechanic mit seiner umfassenden Branchenkenntnis erwies sich als der perfekte Partner, um eine Lösung zu entwickeln, die den Zielen der Diener AG entspricht.
Stärkung von Führungskräften durch gezielte Seminare
Ein wichtiger Teil der Umgestaltung war die Einführung von Seminaren für Führungskräfte. Anfänglich war es für die Personalabteilung eine Herausforderung, die Zustimmung der Führungskräfte zu erlangen, da der Wert dieser neuen Ansätze klar kommuniziert werden musste. Mit einer Reihe von drei wirkungsvollen Seminaren, in deren Mittelpunkt das Thema Führung und der offene Dialog mit den Mitarbeitern stand, gelang es dem Unternehmen jedoch, ein modernes, effektives Leistungsbewertungssystem einzuführen. Eine der wichtigsten Erkenntnisse war die entscheidende Bedeutung einer kontinuierlichen Kommunikation, die seither in der Unternehmenskultur verankert ist.
Stärkung von Kultur und Kommunikation
Die Transformation hat nicht bei den Seminaren aufgehört. Die Diener AG unternahm mehrere Schritte, um den neuen Ansatz in der Organisation zu verankern, darunter:
- Verbesserung der internen Kommunikation, um mehr auf die Mitarbeiter ausgerichtete Updates zu liefern.
- Veranstaltung von vierteljährlichen Geburtstagsessen mit Führungskräften, um informelle Gespräche zu fördern.
- Motivierung von Managern, regelmäßig Feedback von Mitarbeitern zu ihrem Führungsstil einzuholen.
Diese Initiativen führten zu einem dynamischeren und aussagekräftigeren Austausch zwischen Führungskräften und Mitarbeitern und trugen zu einer stärkeren Organisationskultur bei.
Wechsel in der Führung: Eine Zeit für Wachstum
Der Zeitpunkt der Seminare fiel mit einem Führungswechsel zusammen, was sich als vorteilhafte Gelegenheit erwies. Der neu ernannte COO, Maurizio Zaugg, beteiligte sich aktiv an den offenen Diskussionen mit dem Führungsteam und trug dazu bei, dass der neue Leistungsbeurteilungsrahmen reibungslos umgesetzt wurde.
Alle Manager spielten eine entscheidende Rolle bei der Einführung des neuen Bewertungsverfahrens. Die überarbeiteten Bewertungen wurden im Januar 2020 eingeführt, und die Vorbereitungen für die nächste Runde sind bereits angelaufen.
Verbesserte Führung und Mitarbeiterengagement
Die Ergebnisse dieser Änderungen waren signifikant:
- Führungskräfte achten jetzt mehr darauf, wie ihre Botschaften von den Mitarbeitern wahrgenommen werden.
- Die Mitarbeiter fühlen sich wertgeschätzt und gehört, was zu einem größeren Engagement geführt hat.
- Das Unternehmen hat Verbesserungen bei der Durchführung strukturierter und sinnvoller Leistungsgespräche erzielt.
Ein stärkerer Arbeitsplatz wird weiter aufgebaut
Mit Blick auf den Erfolg dieser Initiative verweist Beatrice Stringer auf den strategischen Vorteil einer Partnerschaft mit einem branchenspezifischen Anbieter wie Swissmechanic. Ihr Fachwissen, ihre praktischen Schulungen und ihre hervorragende Moderation trugen dazu bei, dass das neue Bewertungssystem nicht nur gut aufgenommen, sondern auch effektiv umgesetzt wurde.
Die Diener AG hat sich verpflichtet, sich weiterhin auf die Entwicklung von Führungskräften zu konzentrieren, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Kommunikation und Zusammenarbeit auf allen Ebenen liegt. Das Unternehmen hat enorme Fortschritte bei der Schaffung eines transparenteren, engagierteren und leistungsfähigeren Arbeitsplatzes gemacht.